Deutsche Schiffahrt: Das Hardanger fartøyvernsenter

Im Magazin "Deutsche Schiffahrt" (1.2018) des Fördervereins Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven stelle ich das Hardanger fartøyvernsenter im norwegischen Norheimsund vor.

1984 entstand die Idee, die rotte, 100 Jahre alte Hardangerjakt "Mathilde" zu restaurieren. Aus diesem Rettungsprojekt entwickelte sich das "Hardanger Maritime Museum". Hier sollen Besucher "das Holz fühlen, den Teer riechen und wunderschöne Boote im Museumshaven anschauen". Dass vieles selbst ausprobiert werden darf, ist hier selbstverständlich.

Die Holzbootsbauer aus Norheimsund sind auch regelmäßig im Frammuseum in Oslo tätig. Die Restaurierung von Roald Amundsens Hardangerjakt "Gjøa" wurde von ihnen durchgeführt. Und das Rigg von Fridtjof Nansens "Fram" von der Taklern des fartøyvernsenters überarbeitet.

In der Museumsschmiede, Seilerei oder Kleinbootwerft finden regelmäßig interessante Seminare statt: www.fartoyvern.no